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Der zweite Darsberger Weihnachtsmarkt, aufs Neue ein Erlebnis für alle Sinne. Dies bestätigte auch in diesem Jahr auf eindrucksvolle Weise die überwältigende Anzahl an Gästen aus nah und fern. Und, wie in Darsberg nicht anders zu erwarten, auch das Wetter spielte mit. Besinnliche Weihnachtsklänge eines gemeinsamen Chores, bestehend aus Mitgliedern der Neuapostolischen Kirchengemeinde Darsberg sowie des Männergesangvereins Heimatland Darsberg unter Leitung von Simon Gramlich gleich zu Beginn, erwärmten im Nu die Herzen und sorgten für weihnachtliche Stimmung unter den anwesenden Gästen. Das Eis war gebrochen, der Zauber der Weihnachtszeit war von da an für Alle greifbar.

Dichtes Gedränge herrschte auf dem weihnachtlich geschmückten Dorfplatz, so dass der Nikolaus fast kein Durchkommen hatte. Welcher Jammer, wurde er doch bereits sehnlichst erwartet. Mit etwas Mühe hat er es dann doch geschafft, so dass er nach alter Tradition aus einem großen Sack seine Geschenke an die Kleinsten und Kleinen verteilen konnte, was nicht nur Kinderaugen zum glänzen brachte. Der Duft von Tannenzweigen, Glühwein und sonstiger weihnachtlicher Leckereien zog alle in seinen Bann. Deftiges wie Bratwurst, Gulaschsuppe oder Käse-Raclette aber auch Gebäck, heiße Maronen, Glühwein und Punsch fanden reißenden Absatz. Auch die Darsberger Konfirmanden konnten die Nachfrage nach Waffeln aus eigener Herstellung kaum befriedigen. Und erst das Angebot an liebevollen Bastelarbeiten, kunstfertigen Handarbeiten und sonstigen Weihnachtsüberraschungen! Manche kleine Weihnachtsidee fand noch seine Bestimmung. Für Jeden war etwas geboten. Keiner musste hungrig noch durstig nach Hause gehen, weder in materieller noch in kultureller Hinsicht.

Höhepunkt war auch in diesem Jahr das von Allen mit großer Vorfreude erwartete Konzert zum Darsberger Weihnachtsmarkt. Weihnachtliche Klänge, dargeboten von Piano und Horn im Wechsel mit Weihnachtsliedern der Gemeinde, verzauberten die Darsberger Kapelle in einen Klangkörper höchster Musikalität. Danke dem Steinachtaler Kammerensemble unter Leitung von Ralf Sutter für die gelungene musikalische Bereicherung des Darsberger Weihnachtsmarktes. Auch nach dem Konzert war noch lange nicht Schluss mit dem weihnachtlichen Markttreiben. Bekannte, weniger bekannte, Freunde, Nachbarn, alle in angeregten Gesprächen miteinander verbunden, umlagerten noch lange die Verkaufsstände. Keiner wollte noch konnte sich so recht der heimeligen Atmosphäre des Darsberger Weihnachtsmarktes entziehen.

Was noch aussteht, ist ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden und Helfer sowie der Stadt Neckarsteinach für die Bereitstellung der Weihnachtsmarktbuden. Was bleibt, ist die unauslöschliche Erinnerung an fröhliche und besinnliche Stunden beim zweiten Darsberger Weihnachtsmarkt. Das Konzept hat sich bewährt. Klein aber fein, eben kurz gesagt, der etwas andere Weihnachtsmarkt. In anbetracht des erneuten überwältigenden Zuspruches wird es sicherlich auch im Jahre 2005 wieder heißen: „Darsberger Weihnachtsmarkt: Hören, sehen, riechen, schmecken … und staunen!“ Allen ein frohes aber zugleich auch besinnliches Weihnachtsfest, verbunden mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches und friedvolles Miteinander auch im Jahre 2005. 

Für das Organisationsteam

Ralf Edelmann