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Dorferneuerung Darsberg

Erlös Dorffest 2000

Von der Idee über die Umsetzung bis zur offiziellen Einweihung

Da hatte im Jahre 1999 bei einer der zahlreichen AKD Sitzungen im Zuge der Klärungs- und Planungsphase jemand die Idee, auf halber Strecke auf dem Weg zum Sportplatz eine Ruhe- und Aussichtsmöglichkeit zu schaffen und stellte hierfür auch gleich das entsprechende Grundstück zur Verfügung. Was als Idee für die nähere Zukunft im Rahmen der Dorferneuerung gedacht war wurde sogleich von AKD und Ortsbeirat aufgegriffen und mit den erforderlichen Vorarbeiten begonnen. Neben der Einholung der baurechtlichen Genehmigung ging es hierbei vor allem nach einer entsprechenden Finanzierungsmöglichkeit zu suchen, die in Form des Dorffestes 2000 auch gefunden wurde. Dank der gelungenen Festivität, gestaltet von unzähligen Helfern, sowie der zahlreichen Beteiligung weit über die Grenzen von Darsberg hinaus reichte der erzielte Erlös nicht nur für die Errichtung des ursprünglich angedachten Ruheplatzes, sondern letztlich konnten einschließlich einer zusätzlichen Spende sieben weitere Bänke beschafft werden. Dies zum Thema Eigendynamik Teil eins, die ein solches Projekt bereits im Planungsstadium entfalten kann.

Und nun zur Umsetzung. Wie bei vorangegangenen Projekten bereits erfolgreich praktiziert konnten auch diesmal die erforderlichen freiwilligen Helfer ohne Probleme gefunden werden und so machte man sich an zwei Samstagen im Spätsommer 2001 an die Arbeit, die Bänke an den zuvor ausgesuchten Plätzen auch aufzustellen. Was nicht so wie geplant mitspielte, war das für AKD-Aktivitäten so untypische schlechte Wetter. Um zum Verweilen einzuladen musste insbesondere der Ruheplatz an der K 36 noch in adäquater Weise ausgestaltet werden. Gesagt getan, wobei wir beim Thema Eigendynamik Teil zwei angelangt wären. Dank der tatkräftigen Unterstützung einer Darsberger Seniorengruppe konnte auch dieses Vorhaben in vorbildlicher Weise in die Tat umgesetzt werden. In Eigeninitiative und nach eigener Planung wurde in unermüdlichem Einsatz ein bleibender Beweis geschaffen, was durch den Einsatz Weniger zum Wohle Aller erreicht werden kann. Dank an dieser Stelle allen Helfern, die wie auch immer zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben, sei es durch die zur Verfügungstellung ihrer Arbeitsleistung, der Bereitstellung erforderlicher Materialien oder sonstiger unterstützender Leistungen. Nachstehend alle beteiligten Helfer in alphabetischer Reihenfolge: Ralf Edelmann, Heinz Eich, Joachim Engel, Frank-Dieter Heck, Hans-Peter Krieger, Werner Krieger, Harald Layer, Holger Ludwig, Stefan Merkler, Julius Schmitt, Karl Scholten, Fritz Schroth, Peter Seib, Willi Seib, Dieter Soine, Manfred Weiher. Gedankt sei auch den Grundstückseigentümern für die Erlaubnis zur Aufstellung der Bänke, wo dies auf Privatgrundstücken erfolgte wie auch der Stadt Neckarsteinach für die Erlangung der baurechtlichen Genehmigung und der Übernahme der zukünftigen Pflege und Unterhaltung des neu geschaffenen Ruheplatzes.

Was jetzt noch ausstand war die offizielle Einweihung und Übergabe der rund um Darsberg geschaffenen Ruhe- und Verweilmöglichkeiten, denn wo erfolgreich gearbeitet wurde sollte auch zünftig gefeiert werden. Seit langem geplant trafen sich hierzu am Sonntag, den 9. Dezember 2001 auf Einladung des AKD alle beteiligten Helfer, um in geselliger Runde bei einem rustikalen Fühschoppen und Darsberger Wurst die geleistete Arbeit zu würdigen. Auch das, wie könnte es anders sein, Eigendynamik Teil drei als private Spende. Im Rahmen einer kurzen Ansprache dankte Bürgermeister Eberhard Petri allen beteiligten Helfern auch im Namen der Stadt Neckarsteinach für das wie in der Vergangenheit so oft unter Beweis gestellte vorbildliche Darsberger Bürgerengagement. Nur unter Einbeziehung der Bürger, so Bürgermeister Petri weiter, wird es in Zukunft noch möglich sein über das letztlich notwendige Maß hinaus die an das Gemeinwesen auf allen Ebenen gestellten Aufgaben und Forderungen zu erfüllen. In seiner Funktion als Projektverantwortlicher seitens des Ortsbeirates Darsberg würdigte Julius Schmitt neben Worten des Dankes besonders das Engagement der neu gefundenen Darsberger Seniorengruppe, die in Zukunft im Rahmen ihrer Möglichkeiten hoffentlich noch für viele Projekte verantwortlich zeichnen wird. Abschließend dankte Ralf Edelmann als Eigentümer des für den Ruheplatz herangezogenen Grundstückes den Mitgliedern aus AKD und Ortsbeirat für das Aufgreifen seiner Idee sowie die erfolgreiche Umsetzung.

Von der Idee über die Umsetzung bis zur Einweihung - zum Jahresanfang einige Gedanken über Bürgerengagement, Dorfgemeinschaft und die hieraus in allen Phasen resultierende Eigendynamik zum Wohle Aller. Ein weiterer Beleg, dass die Dorferneuerung in Darsberg auch in ideeller Weise begonnen hat und zugleich Beispiel und Anreiz für kommende Aktivitäten, wobei unter dem Stichwort Kinderspielplatz die Phase der Ideengenerierung auf ein Neues bereits angelaufen ist. In diesem Sinne mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches und friedvolles Miteinander auch im Jahre 2002 ...

Für den AKD

Ralf Edelmann und Julius Schmitt